







Heute Morgen werden wir um 07:00 Uhr vom freundlichen Klingeln unseres Weckers aus den Träumen gerissen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu den Duschen. Hier gilt es bereits die erste Herausforderung des Tages zu bewältigen: die etwas veraltete Dusche geht zwar an, aber nicht wieder aus. Alles Ziehen und Drücken an den vorhanden Knöpfen und Knäufen nützt nichts und nur mit knapper Not gelingt es mir, mich durch die Flucht aus der Dusche vor dem Ertrinken zu retten. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Trockenen hört das Wasser der Dusche plötzlich ganz von allein auf zu laufen. (Anm. d. Red.: Es handelt sich um eine zeitgesteuerte Duscheinrichtung)
Wohlgesäubert und durch ein leckeres Frühstück gestärkt beginnen wir mit dem Abbau des Camps und der Verladung unserer Habe. Das Verstauen klappt schon etwas besser als am Vortag und so sind wir um 09:40 Uhr wieder auf dem Wasser. Für die heutige Etappe verlassen wir die Hauptspree und biegen nach links in den Puhlstrom ein.
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Nachdem die erste Nacht im Zelt, die zwar noch etwas ungewohnt aber dank der komfortablen Isomatten ohne Rückenschmerzen verlief, überstanden war und eine herrliche, heiße Dusche die Lebensgeister wieder geweckt hat, bereiten wir uns auf unserem Rolltisch ein Frühstück im Sonnenschein, für das Kerstin frische Brötchen im zeltplatzeigenen Backshop geholt hat. Bedauerlichweise geht dabei einer unserer beiden Sporks zu Bruch. Zu allem Übel bemerken wir außerdem, dass Kerstin eine der zwei übriggebliebenen Duschmarken für den nächsten Tag in der Kabine verbummelt hat. Da muß wohl wieder eine neue her…
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Für unseren einwöchigen Paddelurlaub an und auf der Spree haben wir uns die erste Septemberwoche reserviert. In der Woche davor haben wir, nur um sicher zu gehen, noch einmal auf die Internetseite des Zeltplatzes geschaut, für Samstag und Sonntag einen Platz reserviert und ganz nebenbei festgestellt, dass aufgrund des Brandenburgtags die Anreise am Samstag nur bis 09:00 Uhr möglich ist. Bei einer gut dreieinhalbstündigen Anfahrt bedeutet das ganz schön früh aufzustehen. Nachdem wir kurz überlegt hatten unsere Tour an einem anderen Zeltplatz zu starten, diesen Gedanken aber schnell verworfen hatten, wurden die letzten Sachen zusammengepackt und der Wecker auf 4 Uhr gestellt. Es mußte auch noch dies und das zusammen gepackt werden und so liegen wir erst um 00:30 Uhr im Bett.
Nach einem starken Kaffee machten wir uns auf den Weg und erreichten, erstaunlich wach, gegen 08:30 Uhr Lübbenau.
Die Fahrt durch die Stadt gestaltet sich aufgrund der Aufbauarbeiten für den Brandenburgtag noch einmal etwas schwieriger, aber schließlich erreichen wir den Zeltplatz Spreewald-Natur-Camping am Schloßpark.
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