





Aufstehen kann ja sooo schön sein… Es ist einfach herrlich früh morgens aus dem Zelt zu krabbeln, sich noch halb verschlafen die kühle Luft um die noch schlafende Nase wehen zu lassen und nach einer erfrischenden Dusche den neuen Tag mit einem leckeren Frühstück zu begrüßen. Bummeln dürfen wir heute allerdings nicht, denn die Schleuse bei Alt Schadow wird nur stündlich bedient. So sehen wir zu, dass wir gegen 10 Uhr Teil der Schleusung werden können. Als wir uns um 9.40 Uhr auf dem Wasser wiederfinden, freunden wir uns bereits mit dem Gedanken an, bis 11 Uhr vor der Schleuse rumzudümpeln, denn pünktlich werden wir sicher nicht die Schleuse erreichen. Und tatsächlich ist es bereits 10 Minuten nach 10 Uhr, aber der nette Schleusenwärter vor Ort hat Erbarmen oder einfach gerade Lust uns trotzdem zu schleusen. Freudestrahlend wollen wir ihm mit ein paar Münzen unsere Dankbarkeit ausdrücken, dieses Vorhaben scheitert jedoch an der Geldübergabe. So schnell wie er zum Schleusen bereit war, so schnell ist er auch wieder weg. So paddeln auch wir von dannen.
Auf der Strecke Richtung Werder begleitet uns ein Eisvogelpärchen ein Stück des Weges und uns gelingen ein paar seltene Schnappschüsse. Wir kommen zügig voran, es paddelt sich leichter bei bedeckten Himmel, dafür laden die Solarzellen heute nicht. Wir gleiten an den nur von einzelnen Bäumen und Sträuchern bewachsenen Ufern vorbei und peilen für unsere erste Pause den Wasserwanderrastplatz Werder an. (mehr …)
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Kommentare (0)Heute Morgen werden wir um 07:00 Uhr vom freundlichen Klingeln unseres Weckers aus den Träumen gerissen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu den Duschen. Hier gilt es bereits die erste Herausforderung des Tages zu bewältigen: die etwas veraltete Dusche geht zwar an, aber nicht wieder aus. Alles Ziehen und Drücken an den vorhanden Knöpfen und Knäufen nützt nichts und nur mit knapper Not gelingt es mir, mich durch die Flucht aus der Dusche vor dem Ertrinken zu retten. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Trockenen hört das Wasser der Dusche plötzlich ganz von allein auf zu laufen. (Anm. d. Red.: Es handelt sich um eine zeitgesteuerte Duscheinrichtung)
Wohlgesäubert und durch ein leckeres Frühstück gestärkt beginnen wir mit dem Abbau des Camps und der Verladung unserer Habe. Das Verstauen klappt schon etwas besser als am Vortag und so sind wir um 09:40 Uhr wieder auf dem Wasser. Für die heutige Etappe verlassen wir die Hauptspree und biegen nach links in den Puhlstrom ein.
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Kommentare (0)An diesem Morgen wird es nun “ernst”. Heute geht es los…hinaus in die Welt. Bevor wir aber starten können, müssen noch einige Formalitäten geklärt werden. Wir entschließen uns, das Auto auf dem Zeltplatz stehen zu lassen und zahlen im Voraus bis Samstag (pro Tag 4 €) den Parkplatz.
Dann wird es spannend, denn zum ersten Mal muß wirklich ALLES an Gepäck mit. Hierfür haben wir die Möglichkeit, die Sachen im und, dank guter Vorbereitung und zahlreichen Basteleinsätzen von Christian, auch am bzw. auf dem Boot zu verstauen. Trotzdem eine kleine Herausforderung für uns, denn wir müssen ja hinterher auch noch ins Faltboot passen . Aber nach ein bisschen rucken hier und ein wenig rutschen da ist tatsächlich alles im Boot und wir schließlich auch. Wow, kaum zu glauben.
So paddeln wir also los. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl morgens noch nicht zu wissen, ob wir die geplante Strecke schaffen und wo wir wohl am Abend übernachten werden. Aber es gefällt uns.
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Nachdem die erste Nacht im Zelt, die zwar noch etwas ungewohnt aber dank der komfortablen Isomatten ohne Rückenschmerzen verlief, überstanden war und eine herrliche, heiße Dusche die Lebensgeister wieder geweckt hat, bereiten wir uns auf unserem Rolltisch ein Frühstück im Sonnenschein, für das Kerstin frische Brötchen im zeltplatzeigenen Backshop geholt hat. Bedauerlichweise geht dabei einer unserer beiden Sporks zu Bruch. Zu allem Übel bemerken wir außerdem, dass Kerstin eine der zwei übriggebliebenen Duschmarken für den nächsten Tag in der Kabine verbummelt hat. Da muß wohl wieder eine neue her…
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Für unseren einwöchigen Paddelurlaub an und auf der Spree haben wir uns die erste Septemberwoche reserviert. In der Woche davor haben wir, nur um sicher zu gehen, noch einmal auf die Internetseite des Zeltplatzes geschaut, für Samstag und Sonntag einen Platz reserviert und ganz nebenbei festgestellt, dass aufgrund des Brandenburgtags die Anreise am Samstag nur bis 09:00 Uhr möglich ist. Bei einer gut dreieinhalbstündigen Anfahrt bedeutet das ganz schön früh aufzustehen. Nachdem wir kurz überlegt hatten unsere Tour an einem anderen Zeltplatz zu starten, diesen Gedanken aber schnell verworfen hatten, wurden die letzten Sachen zusammengepackt und der Wecker auf 4 Uhr gestellt. Es mußte auch noch dies und das zusammen gepackt werden und so liegen wir erst um 00:30 Uhr im Bett.
Nach einem starken Kaffee machten wir uns auf den Weg und erreichten, erstaunlich wach, gegen 08:30 Uhr Lübbenau.
Die Fahrt durch die Stadt gestaltet sich aufgrund der Aufbauarbeiten für den Brandenburgtag noch einmal etwas schwieriger, aber schließlich erreichen wir den Zeltplatz Spreewald-Natur-Camping am Schloßpark.
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Besonders gut hat uns hier das Schloß Jägersburg gefallen, schade nur das es nicht mehr im besten Zustand ist.
Forchheim erreichten wir schließlich über den Kellerwald, wo wir es uns nicht nehmen liessen uns eine kleine Stärkung und ein kühles Radler zu genehmigen. Nach dieser kleinen Stärkung setzen wir unsere Fahrt den Kellerberg hinab fort, durchquerten Forchheim und schwenkten wieder gen Norden auf den Radweg Richtung Eggolsheim. Der weitere Weg führte uns fast schnurgerade und ohne erwähnenswerte Anstiege nach Eggolsheim wo wir uns die imposante Dorfkirche St. Martin samt dazugehörigen Cache, etwas genauer anschauten.
Beschwingt radelten wir das letzte Stück des Weges und erreichten nach knapp 33 Kilometern wieder unseren Ausgangspunkt Buttenheim.
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Aus logistischen Gründen flogen wir dieses Jahr nicht wie sonst von Nürnberg, sondern von Leipzig aus und so zogen wir es vor, bereits am Vortag nach Leipzig zu fahren, dort zu übernachten und wie immer, wenn wir in Leipzig sind, in der Schaubühne Lindenfels zu essen. Als Domizil für die eine Nacht haben wir uns das örtliche ETAP Hotel auserkoren und so konnten wir am darauffolgenden Morgen in Ruhe frühstücken, bei der Bergung der in Peru eingeschlossenen Bergleute zuschauen und uns anschliessend auf den Weg zum Flughafen machen. (mehr …)
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