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Teneriffa 2010

Unseren Urlaub haben wir dieses Jahr auf der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa verbracht.  Die Insel war uns aufgrund der angenehmen Temperaturen, der geologischen Sehenswürdigkeiten und der abwechslungsreichen Naturlandschaft empfohlen worden. So verbrachten wir zwei Wochen in Puerto de Santiago im Hotel “Playa la Arena” und wir wurden wirklich nicht enttäuscht.

Aus logistischen Gründen flogen wir dieses Jahr nicht wie sonst von Nürnberg, sondern von Leipzig aus und  so zogen wir es vor, bereits am Vortag nach Leipzig zu fahren, dort zu übernachten und wie immer, wenn wir in Leipzig sind, in der Schaubühne Lindenfels zu essen. Als Domizil für die eine Nacht haben wir uns das örtliche ETAP Hotel auserkoren und so konnten wir am darauffolgenden Morgen in Ruhe frühstücken, bei der Bergung der in Peru eingeschlossenen Bergleute zuschauen und uns anschliessend auf den Weg zum Flughafen machen. Unser Gepäck hatten wir dank Vorabendcheck-in bereits aufgeben, wobei wir feststellen mussten, dass einer unserer Koffer 31,5 kg wog, also gerade noch befördert wurde, wir aber  70,- Euro für Übergepäck berappen mussten. Naja…nächstes Mal wird besser gepackt Pünktlich um 11:00 bestiegen wir den Flieger und die Reise gen Teneriffa begann. Der Flug dauerte knapp 5 Stunden und verlief, wie erwartet, problemlos. Er führte uns über Paris, den Golf von Biskaya und schliesslich über die Pyrinäen, Portugal  und  knapp 2000 km Atlantik nach Teneriffa, wo wir, wie die meisten Touristen, auf dem Südflughafen landeten.

Aufgrund der gemäßigten Temperaturen von im Schnitt 20 – 25°C und den wenigen Regentagen bietet sich Teneriffa ideal für einen etwas aktiveren Urlaub an, besonders fürs Wandern und fürs Cachen :-). Mit dem höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide, den umliegenden Lavafeldern und einer beeindruckenden Kraterlandschaft gibt es für beide Aktivitäten wirklich genug Ziele.

Das 4-Sterne Hotel Playa la Arena liegt, nur von der Küstenstrasse vom Atlantik getrennt, in Puerto de Santiago und gehört inzwischen zur “be live” – Hotels Gruppe. Es verfügt über zwei Pools, mehrere Bars und viele weitere Annehmlichkeiten. Uns hat es jedenfalls hier sehr gut gefallen, auch wenn man festhalten muss, dass Engländer mit der Zeit echt nerven können. Über die Küstenstrasse erreicht man mit wenigen Schritten den nahen Strand Playa la Arena mit  wunderschön glitzerndem schwarzen Sand und wenn die Strömung nicht gar zu stark und die Fahnen rot sind, kann man hier wunderbar baden.

Auch das Cachen kam nicht zu kurz, direkt vor dem Hotel lag der Cache Heliport, den wir durch einen glücklichen Zufall gefunden haben. An unserem zweiten Tag auf Teneriffa wollten wir diesen Cache heben, wurden aber leider nicht fündig. Wir suchten eine ganze Weile, konnten aber leider das Versteck nicht finden. Als wir dann einige Tage später im Atlantik gleich nebenan badeten, sahen wir zwei Personen, die sich dort, wo wir den Cache vermuteten, ziemlich genau umsahen. Vom Wasser aus sahen wir, wie sie den Cache letztenlich fanden, sich eintrugen und ihn wieder versteckten. So wussten wir, wo wir suchen mussten und konnten uns nach unserem Bad in das Logbuch eintragen.

Ein weiterer Cache, den wir vom Hotel aus absolvieren konnten war Los Gigantes, ein Earthcache, der uns nach einer kleinen Wanderung durch den Ort die gleichnamigen Klippen zeigte. Auf dem Rückweg zum Hotel erkundeten wir dann gleich noch den Hafen von Los Gigantes.

Um Land und Leute etwas genauer kennen zu lernen haben wir über Alltours zwei Ausflüge gebucht: die Spezialtour und die Wanderung durch die Schlucht von Masca und ausserdem mit dem Leihwagen drei Tage auf eigene Faust die Insel erkundet. Auf diesen Ausflügen haben wir viel über die Insel erfahren und viele interessante Ecken kennengelernt. Ausserdem cacht es sich erst mit der Mobilität eines Leihwagens so richtig gut und wir können jedem Teneriffa-Touristen nur empfehlen, es uns gleich zu tun.

Uns hat es auf Teneriffa so gut gefallen, dass wir beschlossen haben, auch unseren nächsten Urlaub hier zu verbringen, denn es gibt hier noch so viel zu entdecken und zu erkunden, dass zwei Wochen dafür viel zu kurz sind.

Links:
Barranco de Masca
Ausflug in den Krater
Ausflug an die Nordküste

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