








Diesen Sonntag schnallten wir bei angenehmen 17 °C wieder unsere Fahrräder aufs Auto und fuhren nach Adelsdorf. Dort machten wir uns für eine schöne Radtour bereit, die wir uns vorher am heimischen PC zusammengestellt hatten.
Gleich nach den ersten hundert Metern kamen wir an einem Cache vorbei, Blaulichtmeile IV: FFW Adelsdorf. Diesen mußten wir natürlich mitnehmen, denn was wäre eine Fahrradtour und/oder ein Sonntag ganz ohne cachen? Wir loggten und weiter ging es, immer dem Läuten nach, zur Kirche St. Stephanus (KDA – 1909 bis 2009). Auch dort versteckte sich ein kleines Döschen, aber es wurde, trotz seiner bescheidenen Größe, schnell von uns entdeckt. Nun führte unser Weg aus dem kleinen beschaulichen Dörfchen hinaus in Richtung Neuhaus. Hier erschien ein weiterer Cache (eigentlich waren wir dank der stur auf den Radweg guckenden “Pilot-tin” [mir!] bereits vorbeigefahren!). Es hatte schon irgendwie den Charme eines “versteckten” Lostplaces, dieser Ort. Nach kurzem Suchen nach einem (nur!) Micro an diesem interessanten Ort, stolperten wir förmlich über den Cache KDA – Bahnhof Neuhaus. Selten sahen wir einen so überhaupt gar nicht getarnten Cache. Naja, der Ort war diesen Besuch auf alle Fälle wert. Bevor es weiterging schauten wir lieber erneut auf unser Navi und siehe da: nur ein paar hundert Meter weiter, sollte ein Gadet-Multi beginnen. Einen solchen Cache mit “Hilfsmittel” hatten wir schon einmal gemacht und waren begeistert. So steuerten wir Neuhäuser Piranhas (Geogadget 4) an. Das Hilfsmittel war schnell entdeckt an diesem idyllischen Ort. Wir befolgten die Anweisungen der Cachebeschreibung und standen vor der 2. Station zunächst etwas hilflos rum. Hin und her haben wir überlegt…kann es hier sein…oder hat es etwas damit zu tun…hmmm…Wir studierten die Logeinträge und probierten noch ein bisschen rum, als Christian plötzlich eine Idee und wir damit den erwünschten Erfolg hatten. So waren die restlichen Stationen kein Problem mehr, wir schoben sogar noch eine kleine Dose namens Moins! ein und schon war sie “moins”, nee “unsörs” :o)… Nachdem wir am Final muggelfrei loggen konnten beschlossen wir unsere Fahrradrunde ein wenig zu verkürzen, da die Zeit schon weiter fortgeschritten war, als wir es geplant hatten. (So schnell vergeht die Zeit, wenn man sich amüsiert…;o) )
Aber auch auf dem Weg zurück zum Auto wartete am Rande eines Waldes mit Aischtalblick noch eine Box auf uns. Hier fanden wir jedoch noch mehr, nämlich Zecken. Als wir uns von ihnen befreit hatten, entdeckte Christian noch eine kleine Handvoll Pfifferlinge, die wir uns abends in einem Pfännchen schmackhaft zubereitet haben.
Alles in allem war es eine sehr schöne, erlebnisreiche Tour.
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