




Heute Morgen werden wir um 07:00 Uhr vom freundlichen Klingeln unseres Weckers aus den Träumen gerissen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu den Duschen. Hier gilt es bereits die erste Herausforderung des Tages zu bewältigen: die etwas veraltete Dusche geht zwar an, aber nicht wieder aus. Alles Ziehen und Drücken an den vorhanden Knöpfen und Knäufen nützt nichts und nur mit knapper Not gelingt es mir, mich durch die Flucht aus der Dusche vor dem Ertrinken zu retten. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Trockenen hört das Wasser der Dusche plötzlich ganz von allein auf zu laufen. (Anm. d. Red.: Es handelt sich um eine zeitgesteuerte Duscheinrichtung)
Wohlgesäubert und durch ein leckeres Frühstück gestärkt beginnen wir mit dem Abbau des Camps und der Verladung unserer Habe. Das Verstauen klappt schon etwas besser als am Vortag und so sind wir um 09:40 Uhr wieder auf dem Wasser. Für die heutige Etappe verlassen wir die Hauptspree und biegen nach links in den Puhlstrom ein.
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Kommentare (0)An diesem Morgen wird es nun “ernst”. Heute geht es los…hinaus in die Welt. Bevor wir aber starten können, müssen noch einige Formalitäten geklärt werden. Wir entschließen uns, das Auto auf dem Zeltplatz stehen zu lassen und zahlen im Voraus bis Samstag (pro Tag 4 €) den Parkplatz.
Dann wird es spannend, denn zum ersten Mal muß wirklich ALLES an Gepäck mit. Hierfür haben wir die Möglichkeit, die Sachen im und, dank guter Vorbereitung und zahlreichen Basteleinsätzen von Christian, auch am bzw. auf dem Boot zu verstauen. Trotzdem eine kleine Herausforderung für uns, denn wir müssen ja hinterher auch noch ins Faltboot passen . Aber nach ein bisschen rucken hier und ein wenig rutschen da ist tatsächlich alles im Boot und wir schließlich auch. Wow, kaum zu glauben.
So paddeln wir also los. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl morgens noch nicht zu wissen, ob wir die geplante Strecke schaffen und wo wir wohl am Abend übernachten werden. Aber es gefällt uns.
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Nachdem die erste Nacht im Zelt, die zwar noch etwas ungewohnt aber dank der komfortablen Isomatten ohne Rückenschmerzen verlief, überstanden war und eine herrliche, heiße Dusche die Lebensgeister wieder geweckt hat, bereiten wir uns auf unserem Rolltisch ein Frühstück im Sonnenschein, für das Kerstin frische Brötchen im zeltplatzeigenen Backshop geholt hat. Bedauerlichweise geht dabei einer unserer beiden Sporks zu Bruch. Zu allem Übel bemerken wir außerdem, dass Kerstin eine der zwei übriggebliebenen Duschmarken für den nächsten Tag in der Kabine verbummelt hat. Da muß wohl wieder eine neue her…
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Für unseren einwöchigen Paddelurlaub an und auf der Spree haben wir uns die erste Septemberwoche reserviert. In der Woche davor haben wir, nur um sicher zu gehen, noch einmal auf die Internetseite des Zeltplatzes geschaut, für Samstag und Sonntag einen Platz reserviert und ganz nebenbei festgestellt, dass aufgrund des Brandenburgtags die Anreise am Samstag nur bis 09:00 Uhr möglich ist. Bei einer gut dreieinhalbstündigen Anfahrt bedeutet das ganz schön früh aufzustehen. Nachdem wir kurz überlegt hatten unsere Tour an einem anderen Zeltplatz zu starten, diesen Gedanken aber schnell verworfen hatten, wurden die letzten Sachen zusammengepackt und der Wecker auf 4 Uhr gestellt. Es mußte auch noch dies und das zusammen gepackt werden und so liegen wir erst um 00:30 Uhr im Bett.
Nach einem starken Kaffee machten wir uns auf den Weg und erreichten, erstaunlich wach, gegen 08:30 Uhr Lübbenau.
Die Fahrt durch die Stadt gestaltet sich aufgrund der Aufbauarbeiten für den Brandenburgtag noch einmal etwas schwieriger, aber schließlich erreichen wir den Zeltplatz Spreewald-Natur-Camping am Schloßpark.
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Kommentare (0)Unseren Urlaub haben wir dieses Jahr auf der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa verbracht. Die Insel war uns aufgrund der angenehmen Temperaturen, der geologischen Sehenswürdigkeiten und der abwechslungsreichen Naturlandschaft empfohlen worden. So verbrachten wir zwei Wochen in Puerto de Santiago im Hotel “Playa la Arena” und wir wurden wirklich nicht enttäuscht.
Aus logistischen Gründen flogen wir dieses Jahr nicht wie sonst von Nürnberg, sondern von Leipzig aus und so zogen wir es vor, bereits am Vortag nach Leipzig zu fahren, dort zu übernachten und wie immer, wenn wir in Leipzig sind, in der Schaubühne Lindenfels zu essen. Als Domizil für die eine Nacht haben wir uns das örtliche ETAP Hotel auserkoren und so konnten wir am darauffolgenden Morgen in Ruhe frühstücken, bei der Bergung der in Peru eingeschlossenen Bergleute zuschauen und uns anschliessend auf den Weg zum Flughafen machen. (mehr …)
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Kommentare (0)Am heutigen Tag haben wir uns aufgemacht unter fachkundiger Führung die Schlucht von Masca zu durchwandern. Mit einem Minibus wurden wir gegen 9:00 Uhr am Hotel abegeholt. Zunächst ging es über Tamaimo nach Santiago del Teide. Von hier aus führt eine unheimlich kurvenreiche, steile und außerdem sehr enge Straße nach Masca. Hier waren wir vor einigen Tagen schon einmal mit dem Leihwagen langgefahren, wir wollten wissen, was uns erwartet und hatten uns gefragt, wie hier Busse fahren können. Man erzählt sich, dass der Pfarrer von Santiago del Teide neidisch auf die Busfahrer sei, da hinter ihnen mehr gebetet wird als hinter dem Pfarrer in der Kirche… . Wer hier unterwegs ist, kann das durchaus nachvollziehen. In Masca angekommen wurden noch Wanderschuhe und Rucksäcke für die weniger gut ausgerüsteten Reiseteilnehmer verteilt, die Wasservorräte überprüft und gegebenenfalls aufgefüllt und noch einmal auf die Gefahren der nun folgenden Wanderung hingewiesen. (mehr …)
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Kommentare (0)Für den zweiten Tag mit unserem flotten Flitzer haben wir eine Fahrt an der Nordküste Teneriffas Richtung Puerto de la Cruz geplant. Wir fuhren zunächst nach Santiago del Teide und beschlossen dort, da wir über unsere Reiseleitung noch eine Wanderung durch die Schlucht von Masca gebucht hatten, einen kleinen Umweg über Masca zu fahren und uns die Strecke schon einmal vorab anzuschauen. Wir staunten nicht schlecht als wir die schmale und serpentinenreiche Strecke nach Masca hinabfuhren und hatten ein etwas mulmiges Gefühl, wenn wir daran dachten, die gleiche Strecke noch einmal in einem Bus sitzend absolvieren zu müssen. Von Masca aus fuhren wir die gegenüber liegende Bergseite wieder hinauf, legten einen kleinen Stopp ein, um die Aussicht über die Schlucht zu geniessen und stellten schliesslich unser Fahrzeug ein paar hundert Meter weiter oben ab, um den ersten Cache des Tages anzugehen. Hinter einer Kurve, in der wir parken konnten, führte kaum sichtbar eine Treppe einen steilen Berg hinauf. Es folgte ein verschlungener Pfad, der uns herrliche Aussichten auf Masca, die umliegenden Berge bis hinüber nach La Gomera bot und uns schliesslich zu Panchen 2 führte. (mehr …)
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Kommentare (0)Auch in unserem Urlaub 2010 auf Teneriffa haben wir uns einen Leihwagen gemietet, um abseits der ausgetretenen Touristenpfade auf eigene Faust die Insel zu erkunden. Dieses Jahr stand uns für 3 Tage ein schnittiger Toyota Yaris zur Verfügung, mit dem wir in uns unbekannte Ecken der Insel vordringen und auch den ein oder anderen Cache anfahren wollten. Am Morgen des ersten Tags, nachdem die Formalitäten erledigt und der Wagen übernommen war, starteten wir Richtung Krater. Wir starteten in Puerto de Santiago und fuhren zunächst die kurvenreiche Strasse Richtung Tamaímo hinauf und bogen dort in die Strasse Richtung Teide ein. Auf der halben Strecke zum Krater in einer steilen Rechtskurve legten wir einen ersten Stopp ein, um den Cache Circular Chinyero zu erwandern. Der Weg führte uns ca. 6 km rund um den Vulkan Chinyero der zuletzt im Jahr 1909 ausgebrochen ist. (mehr …)
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Kommentare (0)Wir sind mindestens einmal im Jahr an der Ostsee, der Heimat von Cache-tin. Weil dies in den letzten Jahren eigentlich immer im Frühjahr oder Herbst war, haben wir dieses Jahr beschlossen zwei Wochen im Sommer hier zu verbringen. Ausserdem haben wir es nach 5 Jahren Planung endlich geschafft, uns Fahrräder zu kaufen ( in der alten Wohnung war kein Platz im Keller) und diese mit dem ebenfalls neu erworbenen Fahrradträger mitzunehmen. So war es also sehr naheliegend, die ein oder andere Radtour zu unternehmen und dabei natürlich auch zu cachen. Unter der ortskundigen Führung von bigbell unternahmen wir also eine ausgedehnte Runde entlang der Ratzetour, einer Cacheserie von insgesamt 18 Caches. Wir ahnten nicht was uns erwarten sollte. Im Abstand von maximal 200 Metern wurden Filmdosen in die Landschaft geworfen. Bushäuschen, Stromkästen, Mülleimer… alle sehenswerten Orte waren liebevoll bedost worden. (mehr …)
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