







Heute ist es uns mal wieder mit traumwandlerischer Sicherheit gelungen, mehrere Hobbies zu vereinen. Wir waren wandern, cachen, Pilze suchen und wenn man es genau nimmt hätten wir aufgrund des Dauerregens auch noch schwimmen können. Wir hatten mal wieder Lust auf einen etwas längeren Multi und so haben wir uns heute für Steigerwald 18 – Ein ganz normaler Wandercache entschieden. Wir fuhren zunächst nach Theinheim und als die Kirche zu Ende war, fanden wir vor ihren Türen auch einen Parkplatz (Der in der Cachebeschreibung angegebene sah uns etwas zu sehr nach Privatgrundstück aus.) Wir stellten also unser Fahrzeug ab, schulterten unsere Rucksäcke und bemerkten die ersten Tropfen, die aus dem Himmel fallend unseren Elan zuerst etwas bremsten, uns dann aber doch nicht abhalten konnten, unseren Weg fortzuführen. Wir wanderten aus dem Ort raus und zur ersten Station hin. Aus den ersten Tropfen war inzwischen strömender Regen geworden und wir versteckten uns unter unseren Kapuzen, um einigermaßen trocken zu bleiben. Wir bewältigten die ersten Stationen und erreichten schliesslich den Wald, wo wir nicht nur verschiedene Holzskulpturen bewundern, sondern auch den ersten Pilz des heutigen Tages erlegen konnten. In den folgenden Stunden legten wir nicht nur 14,5 km zurück, sondern wir fanden auch mehr Pilze als wir in der Lage gewesen wären nach Hause zu tragen. Nach einer Weile sahen wir notgedrungen über die “Pilzfeler” hinweg. Der weitere Weg führte uns durch wunderschöne Wälder und lichtdurchflutete Wiesen. Dank des Regens der inzwischen wieder der Sonne gewichen warm, konnten wir die Schönheit ganz alleine geniessen, denn wir begegneten kaum anderen Menschen. Nachdem wir alle notwendigen Informationen ermittelt hatten und sich auch die japanische Flagge nicht vor uns verstecken konnte, konnten wir uns an die Berechnung der Finalkoordinaten machen. Ein letztes Stück des Weges bahnten wir uns noch den Weg durchs Unterholz und erreichten schliesslich die Finallocation. Hier wäre uns ein vermutetes Versteck fast noch zum Verhängnis geworden, denn es entpuppte sich als Hornissennest. Doch wir hatten Glück und bemerkten unseren Irrtum rechtzeitg. Direkt neben der Dose, die relativ leicht zu finden war, begrüßten uns zwei Steinpilze, für die wir natürlich noch Platz in unserer Tasche fanden. So konnten wir diesen im strömenden Regen begonnen Cache nun im strahlenden Sonnenschein beenden und die gefundenen Pilze sorgten für ein großartiges Abendessen. 15.8.
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Sehr schön geschriebener Bericht. Der Cache steht auch noch ganz oben auf meiner ToDo liste