



Angesichts des doch schon relativ frühlingshaften Wetters an diesem Sonntag und der ständig steigenden Cachedichte hier in der Region, war es mal wieder Zeit für einen Cacheausflug. Sollten Sie sich fragen, warum ich so langsam schreibe so liegt das daran, dass ich mal wieder angefangen habe mir das Zehnfingersystem beizubringen und eine der wichtigsten Regeln lautet nun mal: “Schreibe nur noch in diesem System, auch wenn es dich in den Wahnsinn treibt oder du mit deinem eigenen System 200 Anschläge in der Minute schaffst.” Aber das nur am Rande.
Unser Zähler stand bei erfreulichen 698 gefundenen Caches und es sollte uns ein leichtes sein heute die 700 voll zu machen. Doch vor der 700 kommt noch die 699 und diese lag in Form eines 1/1 er Microtradis auf unserem Weg Richtung Zeil bzw. wären wir fast daran vorbeigefahren, aber dann hätten wir ihn auf dem Rückweg gemacht und es wäre die Nummer 700 geworden; zum Glück konnten wir wenden.
Wir absolvierten also Saubermann, über dessen Sinn man nun wirklich streiten kann und erreichten schliesslich frohen Mutes den angegebenen Parkplatz am Ortsrand von Zei,l um auf den Spuren des Abtes zu wandeln. Station 1 war schnell entdeckt und wir entnahmen ihr das “Werkzeug”, von dem wir schon aus der Beschreibung wussten und welches uns auf unserem weiteren Weg noch gute Dienste leisten sollte. Die folgenden Stationen führten uns an interessante Orte und dienten dazu das Werkzeug einsatzbereit zu machen. So erfuhren wir einiges über die Bodenbeschaffenheit und den Weinbau hier in der Region. Auf unserem Weg stiegen wir allmählich immer höher in den Weinberg und konnten bei herrlichem Sonnenschein die Aussicht auf den Main und das Umland geniessen. So ganz nebenbei erwarben wir noch einiges Wissen über die hier angebauten Reben und trugen uns schon so ein bisschen mit dem Gedanken, da unsere Weinanbauversuche im Balkonkasten kläglich gescheitert waren, hier ein Stück Land zu erwerben. Schliesslich war unser Werkzeug komplett und nachdem wir über eine urige Treppe noch ein gutes Stück bergan gestiegen waren, konnten wir es endlich benutzen. Wirklich eine gute Idee… . Die nächsten Stationen waren allesamt gut zu finden und führten uns über gut ausgebaute Feldwege in einem weiten Bogen auf der Rückseite des Weinberges entlang. Die vorletze Station wurde sofort lokalisiert und brachte uns zum Schmunzeln, hatten wir doch diese Idee bei einem eigenen Cache realisiert. Das Wetter hatte sich inzwischen arg verschlechtert und so konnten wir, die wir bei strahlendem Sonnenschein diesen Cache begonnen hatten, ihn nun im Hagelschauer beenden.
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Ja was sehe ich denn da? Ein Blogeintrag über meinen Cache
Aktuell ist er ja deaktiviert da eine größere Wanderaktion auf der Route des Caches stattgefunden hat, morgen sollte er dann aber wieder aktiv sein.
Ich habe mich ja schon gefreut das ihr meinen Cache als 700. ausgewählt habt, aber über so einen netten Blogeintrag freue ich mich natürlich umso mehr
Danke für den lieben Eintrag, es freut mich das euch der Cache gefallen hat