






Im Dezember haben wir uns schon einmal vergeblich an diesem Cache versucht. Bei der Berechnung von Stage zwei haben wir uns dann aber wohl ziemlich dämlich angestellt und sind wohl weit ab gelandet, jedenfalls konnten wir nichts finden und auch alles Nachrechnen brachte keine Lösung. Natürlich wollten wir das Ganze so nicht auf uns sitzen lassen und gingen heute erneut an den Start. Das Starträtsel stellte selbst für uns Neubamberger kein Problem dar und auch die Berechnung der zweiten Stage klappte problemlos. Ich vermute ja, dass die Beschreibung in der Zwischenzeit geändert wurde, aber vielleicht war es damals einfach zu kalt. Wir schlenderten durch die in der Mittagsstunde menschenleere Stadt und erreichten die zweite Station. Hier wurde es schon schwieriger.
Nach einigen Interpretationsversuchen kam uns dann auch ein Lösungsansatz in den Sinn, der zwar nicht ganz schlüssig war, aber trotzdem gut genug, um ihm nachzugehen. Die ermittelten Koordinaten erwiesen sich zum Glück als richtig und es konnte weitergehen. Wir meisterten Station 3 und 4 mit Bravur, um dann auf dem Weg zur 5. Station festzustellen, dass da etwas nicht stimmen kann. Erinnerungen an das Versagen beim letzten Mal schossen uns durch den Kopf und hektisch prüften wir die Schritte zur Berechnung nach, aber alles stimmte. Die errechneten Koordinaten lagen laut Satellitenbild auf einem umzäunten Grundstück auf der Rückseite eines Gebäudes. Unsere einzige Hoffnung bestand darin, das Grundstück einmal so gut es ging zu umrunden, um vielleicht doch einen legalen Zugang zu finden. So führte uns tatsächlich ein möglicher Weg hinunter an das Ufer der Regnitz und auf halbem Weg viel uns etwas ins Auge, das doch tatsächlich so aussah wie die gesuchte 5. Station. Wir beschlossen das Risiko einzugehen und nutzen die gefundenen Zahlen zur Berechnung des Finals. Ein Blick auf die Karte stimmte uns schon mutiger, lagen die Koordinaten doch wenigstens schon einmal an einem Weg.
Dort angekommen machten wir uns an die Suche, die sich leider aufgrund der unzähligen Versteckmöglichkeiten als sehr schwierig gestaltete. Hier hätten wir uns ein Spoilerbild gewünscht. Als wir schon fast aufgeben wollten erblickte Kerstin dann doch noch die Dose. Doch die Bergung gestaltete sich noch einmal äusserst schwierig. Unsere Vorfinder hatten es wohl besonders gut gemeint und die Dose so versteckt, dass wir sie kaum erreichen konnten. Schliesslich gelang es uns doch und wir konnten loggen. Zufrieden doch noch erfolgreich gewesen zu sein und die Schmach wettgemacht zu haben machten wir uns auf den Heimweg.
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