



An diesem sonnigen Sonntagvormittag haben wir uns cachender Weise, weil da waren wir noch nicht, Richtung Würzburg aufgemacht. Dank Autobahn waren wir rasch dort und fanden auch einen geeigneten Parkplatz in einer Tiefgarage. Da waren wir nun, vor uns lag der Main und hinter uns trohnte die Würzburg oder hiess die doch anders?
Wir beschlossen uns zunächst einmal die vor uns liegende Mainbrücke anzuschauen und ein paar Fotos zu machen. Ziemlich viele Touristen hatten diese Idee zur selben Zeit und so war es ziemlich voll da auf der Brücke. Zum Glück wartete am anderen Ende der selbigen ein Cache darauf, von uns gehoben zu werden. Alte Mainbrücke versteckte sich lange vor uns und es war in der mittäglichen Gluthitze und mit den vielen Menschen um uns herum ja wirklich nicht einfach. Aber schliesslich wurden wir doch fündig und konnten loggen.
Erstaunt wie schnell wir k.o. waren beschlossen wir uns erst einmal in der nahen Schenke zu stärken. Nach einem kühlen Bier und einem Blick auf unseren PDA erkoren wir den Cache Festung Marienberg, so hiess sie also, als unser nächstes Ziel. Die Stationen dieses Multis führten uns durch kleine Gassen und über steile Treppen zur Festung hinauf. Die Aufgaben waren alle lösbar und bereiteten und keinerlei Schwierigkeiten. Oben angekommen schauten wir uns erst einmal die Festung und die wunderschöne Gartenanlage an, bevor wir uns an die Berechnung der Finalkoordinaten machten. Hier verrechneten wir uns erst mal wieder so richtig und suchten an der falschen Stelle. Nochmaliges Nachrechnen brachte den Fehler ans Licht und führte uns zu den nun wohl richtigen Koordinaten. Wir wunderten uns nur, weil hier wohl offensichtlich eine Absperrung überwunden werden musste. Lange suchten wir die Finallocation ab, leider jedoch vergebens. Mangels weiterer Lust und eines helfenden Spoilerbildes gaben wir schliesslich auf und stiegen wieder hinab.
Wie überquerten wieder den Main und erreichten die Innenstadt. Hier waren wir der Meinung es sei Zeit für eine kleine Erfrischung und betraten zu diesem Zwecke eine Eisdiele. Vor uns in der Schlange stand ein Checker mit Hose in den Kniekehlen und schiefer Basecap auf dem Kopf. Als er an der Reihe war stellte er eine Frage die wir uns noch nie gestellt hatten: “ Malaga, is des mit Rum oder nur Malaga?”
Nach dieser Erfrischung schlenderten wir noch etwas durch die Strassen der Innenstadt und machten uns anschliessend auf den Heimweg.
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Kommentare (0)Wir sind mindestens einmal im Jahr an der Ostsee, der Heimat von Cache-tin. Weil dies in den letzten Jahren eigentlich immer im Frühjahr oder Herbst war, haben wir dieses Jahr beschlossen zwei Wochen im Sommer hier zu verbringen. Ausserdem haben wir es nach 5 Jahren Planung endlich geschafft, uns Fahrräder zu kaufen ( in der alten Wohnung war kein Platz im Keller) und diese mit dem ebenfalls neu erworbenen Fahrradträger mitzunehmen. So war es also sehr naheliegend, die ein oder andere Radtour zu unternehmen und dabei natürlich auch zu cachen. Unter der ortskundigen Führung von bigbell unternahmen wir also eine ausgedehnte Runde entlang der Ratzetour, einer Cacheserie von insgesamt 18 Caches. Wir ahnten nicht was uns erwarten sollte. Im Abstand von maximal 200 Metern wurden Filmdosen in die Landschaft geworfen. Bushäuschen, Stromkästen, Mülleimer… alle sehenswerten Orte waren liebevoll bedost worden. (mehr …)
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Kommentare (1)Getrieben von einer unermesslichen Gier nach Schätzen, Altertümern und Abenteuern stiessen wir heute auf die Geschichte der Drei Diebe. Vieles hatten wir schon von ihnen gehört und gelesen und so beschlossen wir, ihrem Geheimnis heute auf den Grund zu gehen. Wir stellten unser Gefährt in der nahe gelegenen Ortschaft ab und machten uns zu Fuß auf den Weg dorthin, wo wir die Diebeslöcher vermuteten. Ein verblichener Zettel mit der Geschichte des Gendarmen der die drei einst dingfest machte half uns den Weg zu finden.
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Kommentare (2)An diesem Sonntagvormittag fingen wir den Hilferuf eines gewissen Frank Schweizer ein. Ohne genau zu wissen, auf was wir uns einliessen, packten wir unsere Bergrettungsausrüstung zusammen und machten uns auf den Weg. Im Zielgebiet angekommen, befragten wir zuerst die Einheimischen, die die neuesten Hutmoden präsentierend an der Strasse saßen und lamentierten. Aber sie hatten wohl nichts gesehen und schauten uns ob unseres Vorhabens ungläubig an. In einem kleinen Wäldchen folgten wir dem steilen Pfad bergauf und fanden alsbald einen Holzfäller, der den Vermissten gesehen und uns einen Hinweis auf sein Verbleiben geben konnte.
Mit unserer schweren Ausrüstung stiegen wir bergan und konnten bald darauf einen zweiten Hinweis entdecken, der uns jedoch zuerst einen gewaltigen Schrecken in die Glieder jagte. (mehr …)
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