







Um die 500 Cache-Funde nun endlich voll zu machen haben wir unseren Urlaub genutzt und uns heute mal wieder auf den Weg in die Natur gemacht. Bei herrlichem Sonnenschein war es wunderschön draussen, es roch förmlich nach Frühling und so konnte uns auch der kalte Wind die gute Laune nicht verderben. Als Ziel für unseren Ausflug haben wir heute die Cacheserie Nortwald von dl3nea auserkoren. (Immer diese Funker, keine Phantasie für einen Nick. ) Begonnen haben wir die Tour allerdings mit Holts!. Dieser Aufforderung konnten wir uns nicht entziehen und so haben wir den kleinen Drive In schnell erledigt. Für unseren Gehorsam wurden wir mit einer herrlichen Aussicht über den Frankenwald belohnt. Das war Nummer 497…das Ziel ist nahe. Der erste Cache der Nortwaldserie, den wir absolvierten, war Nortwald
II – Marmor. Wir haben aus logistischen Gründen in der Mitte angefangen was für die Serie kein Problem darstellt, da die Caches getrennt von einander angegangen werden können. Wie wir erfuhren ist Nortwald übrigens kein Schreibfehler, sondern die frühere Bezeichnung des Frankenwaldes. Der Cache führte uns zu mehreren interessanten Stationen und zeigte uns am Final den Ursprung des Wallenfelser Marmors der eigentlich gar keiner ist. Wir suchten erst an der falschen Stelle, entdeckten dann einen Lostplace, trauten uns aber nicht und wurden dann unweit der Stelle, wo wir zuerst gesucht hatten, fündig. Interessant fanden wir auch die Ansammlung von VW Bussen am letzten Haus vor dem Wald, es sah ein bisschen aus wie eine Hippikommune.
Als nächstes wanderten wir zu Nortwald III – Güldenstein, einem ehemaligen Gutshaus, welches einst ein stattliches Anwesen war und von den letzten Bewohnern 1930 verlassen wurde. Heute zeugt nur noch der erhaltene Keller von den einstigen Eigentümern. Nachdem wir uns in das Logbuch eingetragen und uns etwas gestärkt hatten, ging es weiter zu Nortwald II – Breiteneben. Wir wählten den Weg hinab ins Tal,, welchen wohl auch die damaligen Bewohner auf dem sonntäglichen Kirchgang nach Wallenfels benutzt haben und fühlten uns in ihre Zeit zurückversetzt. Unten angekommen ging es wieder steil bergauf, denn Breiteneben, ein verlassenes Gebäude, lag in gleicher Höhe wie Güldenstein, nur am gegenüberliegenden Berghang. So gingen wir ein gutes Stück bergauf, bis wir schliesslich ein Haus vor uns sahen. Das stark verfallene Gebäude liegt abgelegen mitten im Wald, unglaublich das hier bis in die fünfziger Jahre, ohne Strom und fliessendes Wasser, Menschen gelebt haben. Der dazu gehörige Tradi war auch hier dank genauer Koordinaten schnell gefunden und wir konnten uns ins Logbuch eintragen und eine Coin tauschen. Nebenbei bemerkt war dieser Fund unsere Nummer 500. Zufrieden gingen wir zum Auto zurück, um unseren Erfolg gebührend zu feiern. Nein, Spass bei Seite, aber ein ordentliches Stück Kuchen haben wir uns gegönnt. Abends ging es dann noch zum Schnuppertauchen. Wenn wir schon nicht klettern können, dann versuchen wir es mal mit tauchen. Irgendwie muss man die T5 Statistik ja aufwerten
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