






Heute morgen haben wir uns auf den Weg zum Continentalcup Springen nach Brotterode gemacht. Letztes Jahr hatte das Wetter nicht mitgespielt, aber dieses Jahr sah es besser aus. Unser Navi lotste uns zwar etwas seltsam über Meiningen, dennoch waren wir frohen Mutes zum Probedurchgang um 11 Uhr pünktlich an der Schanze zu sein. Im Meininger Hinterland geschah dann das Unvermeidliche: es begann mit einem Umleitungsschild wegen eines Karnevalsumzuges und bescherte und einen nicht unerheblichen Umweg. Eine Stunde und drei weitere Umleitungen später erreichten wir schliesslich kurz nach 11 Uhr Brotterode. Dieses Erlebnis bestärkte mich in meiner Abneigung gegenüber allen Arten von Karnevalsveranstaltungen und entlockte mir so manchen Fluch.
Nach kurzer Suche fanden wir einen geeigneten Parkplatz und machten uns, beobachtet von gefühlten 100 Polizisten, die alle fabrikneu aussehende Regenjacken und Pelzmützen trugen, an den Aufstig zur Schanze. Auf dem Weg dorthin erfuhren wir über Lautsprecher, dass der Probedurchgang erst um 12 Uhr beginnen sollte. Wir entspannten uns etwas und gönnten uns oben angekommen ersteinmal einen Glühwein. Leider hatte der Nebel die Schanze fest im Griff und wir konnten die Springer erst relativ spät erkennen. Zwischendurch lichtete sich der Nebel dann etwas und wir konnten sogar kurzzeitig den Sprungrichterturm sehen. Nichts desto trotz erlebten wir zwei spannenende Durchgänge mit grossen Weiten. Den Sieg sicherte sich heute Stefan Thurnbichler. Trotz des Nebels war es ein sehr gelungener Wettkampf mit hochkarätigen Teilnehmern. Wir freuen uns auf das nächste Springen und kommen sicher wieder.
Popularity: 5% [?]
Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, bitte hinterlasse einen Kommentar oder abonniere den Feed um über zuküftige Beiträge informiert zu werden.
Kommentare
Keine Kommentare.
Schreibe einen Kommentar