







Sonntag 8:00 Uhr. Nebel, es ist nasskalt. Wir haben unsere Spezialausrüstung geschultert, den PDA geladen, die Wanderstöcke stehen bereit und die Brötchen sind geschmiert. Wir gehen Cachen. Für unsere heutige Tour haben wir uns Hildburghausen ausgesucht. Nach einer irrgartenähnlichen Anfahrt, was die Menschen dazu bewogen hat gleich zwei Zufahrtsstrasse mit Baustellen zu belegen und zu sperren verschliesst sich mir irgendwie, erreichten wir schliesslich Hildburghausen. Als ersten Cache hatten wir den Geodätischen Festpunkt Bismarkturm von Odysseus-DPB ausgesucht. Doch auf der Anfahrt zum Parkplatz ertönte ein uns wohlvertrautes “bing bing bing”. Ein Blick auf’s Display verriet uns warum. Theater-Nano hiess die Antwort. Noch nicht gefunden, alles weitere geschah wie im Rausch. Nach 3 Minuten hielten wir den Kleinen in den Händen, und mussten
feststellen, dass uns doch jemand zuvorgekommen war. Egal, weiter zu unserem ursprünglichen Ziel. Auf einer holprigen Zufahrtsstrasse erreichten wir der Parkplatz und machten uns auf den Weg. Wir brauchten ein paar MInuten bis wir den Turm im dichten Nebel entdeckten. Die gestellten Aufgaben konnten wir jedoch gut lösen und hielten schliesslich den Final in Händen. Jedoch kamen wir auf dem Weg zum Final an einem Hinweissschild vorbei, dass unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkte. “Grab der Dunkelgräfin” stand da geschrieben und da wir durch das Ende der Sommerzeit ja eine Stunde geschenkt bekommen haben, beschlossen wir sie für die Erforschung der Dunkelgräfin zu verwenden. Nach ca. 15 min Fussmarsch erreichten wir schliesslich das ziemlich unscheinbare Grab und lasen die Informationstafel. Weitere Hintergründe erhielten wir dann später im Internet: Dunkelgräfin Madame Royale.
Als nächsten Anlaufpunkt unserer heutigen Tour haben wir uns Mufflon, Hirsch und Co. ausgesucht. Nach einer kleinen Panne bei der Anfahrt, unser Navi wollte unbedingt durch die Kleingartenanlage, gingen wir an den Start. Für die weitere Wegzehrung hatte man uns sogar mehrere Körbe Äpfel an den Startpunkt gestellt…oder war dieses Fallobst doch eher für die Tiere gedacht?! Naja, wie wir später feststellen sollten, waren letzt genannte genauso wenig an den Äpfeln interessiert. So “hangelten” wir uns also von Station zu Station und erlebten in herrlicher Herbstlandschaft eine schöne kleine Runde, bei der sich sogar das ein oder andere Getier in Form eines Hirsches oder eines Rehes zeigte. Und wenn man einmal alles erfolgreich absolviert hat, dann nimmt man natürlich auch noch den Mufflon-Bonus mit, wenn man schon einmal da ist. Gesagt –> getan.
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